Der Gutshof

Historie

Der erste nachweisliche Besitzer des Gutes hieß Jes Holdersen. Er soll schon vor 1622 hier gelebt haben. Sein Schwiegersohn, der königliche Fischmeister Burchard Lüders, übernahm das Gut und vergrößerte es 1653 durch Flächenzukauf auf circa 159 Hektar.

Nach häufigem Besitzerwechsel erwarb Nicolaus v. Thaden 1801 den Sünderuphof. Er heiratete die Tochter des reichen Gutsbesitzers Justizrat Hagemann. Zur Hochzeit stiftete das Ehepaar Hagemann zwei neue große Strohdachscheunen, von denen eine heute noch erhalten ist. An ihrem Frontgiebel sind die schmiedeeisernen Buchstaben FADH angebracht, die für den Namen der großzügigen Spenderin stehen. Frau Anna Dorothea Hagemann.

Ebenfalls erhalten sind das Teehaus von 1835 und der Pferdestall von 1839. An einer ungepflasterten Stelle vor dem Pferdestall stand früher ein Wohnhaus. Aufgrund eines Aberglaubens durfte innerhalb dieser alten Grundmauern nicht neu gepflastert werden.

Von 1891 bis 1994 befand sich der Gutshof im Besitz der Familie Bolten. Danach wurde die Stadt Eigentümerin des Hofes mit den zugehörigen 6 ha Land.

Das Gutshaus, der Pferdestall, das Gartenhaus und der Kuhstall stehen heute unter Denkmalschutz. Außerdem ist die Hofanlage nach dem Landesnaturschutzgesetz als baulich landwirtschaftliches Ensemble von kulturhistorischer Bedeutung geschützt.

Wie unser Haus zu seinem Namen kommt

In unmittelbarer Nähe unseres Seniorenzentrums liegt der Gutshof Sünderup mit seinen historischen Gebäuden und seiner prachtvollen Allee. Der Gutshof Sünderup ist auch als Priesterhof bekannt, weil am Ende des 16. Jahrhunderts und bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Priester von Adelby hier gewohnt haben.

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